Giuseppe Farina Alfa Romeo. Juan Manuel Fangio Alfa Romeo. Luigi Fagioli Alfa Romeo. Juan Manuel Fangio Maserati. Juan Manuel Fangio Mercedes. Juan Manuel Fangio Ferrari.
Wolfgang von Trips 4 Ferrari. Jochen Rindt 4 Lotus-Ford. Ronnie Peterson 4 Lotus-Ford. Elio de Angelis Lotus-Renault. Sebastian Vettel Red Bull-Renault.
Mark Webber Red Bull-Renault. Daniel Ricciardo Red Bull-Renault. Ford - Cosworth 3. TAG - Porsche 1. Titel Fahrer Jahr 7. Titel Fahrer Jahr 1.
Jack Brabham 3 , Alan Jones 1. Jochen Rindt 1 , Niki Lauda 3. Durch die inzwischen horrenden Kosten und gestiegene Professionalität ist das aber inzwischen kaum noch möglich.
Auch blieb Brabham das dominierende Team, aber nicht der Chef selbst wurde erneut Weltmeister, sondern der Angestellte Denny Hulme.
Hill gründete später sein eigenes Rennteam und fuhr über Rennen - was lange Zeit ein Rekord war. Der Nimmersatt hatte vor allem eine Paradestrecke: So etwas werden wir hoffentlich nie wieder sehen: Einen Weltmeister, der zum Zeitpunkt seines Titelgewinns schon Tod ist.
Stewart wurde später zum ersten Weltmeister, der sich durch Sponsoringverträge selbst vermarktet hat und so ein Vermögen verdiente. Das südamerikanische Land wurde zu einer der erfolgreichsten FormelNation - und angefangen hat alles mit Emerson Fittipaldi.
Er wurde im Lotus-Ford Weltmeister. Emerson Fittipaldi wurde zum zweiten Mal Weltmeister. Es war der erste Titel für das McLaren-Team.
Niki Lauda konnte mit dem Titel eine elfjährige Ferrari-Durststrecke beenden. Lauda galt als akribischer Arbeiter, der als erster Fahrer erkannte, dass es in der Formel 1 mehr bedarf als sich nur ans Steuer eines Rennwagens zu setzen.
Die Saison schaffte es sogar auf die Kinoleinwände und nach Hollywood: Lauda hatte nach seinem Feuercrash am Nürburgring schon die letzte Ölung erhalten.
Doch Lauda kämpfte sich nicht nur ins Leben zurück, sondern auch in die Formel 1. Wie Lauda als Experte heute sagen würde: Davor muss man den Hut ziehen Doch in der Formel 1 taten sich die Amis meistens schwer.
Alles begann mit dem Titel von Alan Jones. Es war eine Sason mit elf verschiedenen Siegern aus sieben verschiedenen Teams.
Die Turbo-Ära begann so richtig zu florieren: Niki Lauda wurde zum dritten Mal FormelWeltmeister. Nachdem er sich mit Ferrari überworfen und bei Brabham die Lust verloren hat, war er schon aus der Formel 1 zurückgetreten, kehrte aber nach drei Jahren zu McLaren zurück und wurde mit nur einem halben Punkt Vorsprung auf seinen McLaren-Porsche-Teamkollegen Alain Prost Weltmeister.
Bislang hatte Alain Prost viel Pech: Schon bei Renault knapp am Titel gescheitert, nur um einen halben Punkt - aber schlug seine Stunde: McLaren und Porsche blieben die dominierenden Teams in der Saison Überhaupt galt Piquet als Fahrer, der mit allen Wassern gewaschen war.
Bis heute gilt Ayrton Senna als einer der besten FormelPiloten aller Zeiten, auf jeden Fall als einer der charismatischsten.
Und wieder krachte es zwischen Prost und Senna in der entscheidenden Phase Inzwischen ist Prost zu Ferrari abgewandert. Senna setzte sich durch und wurde im McLaren-Honda Weltmeister.
Senna setzte sich auch zum dritten Mal durch. Er war der Mann der Formel 1, er verkörperte die Formel 1, er wurde zur Legende.
Doch bröckelte die McLaren-Dominanz bereits. Zusammen mit Renault drängte Williams an die Spitze. Mehrmals war er nah dran, mit 39 Jahren war es nun so weit: Williams hatte Stardesigner Adrian Newey, Williams hatte mit automatischem Getriebe, aktiven Fahrwerk und Traktionskontrolle eines der technisch ausgereiftesten Autos aller Zeiten.
Prost wurde auf Anhieb ein viertes Mal Weltmeister. Erst in der FormelSaison gelang es einem Deutschen, die WM zu gewinnen: Michael Schumacher begründete einen wahren FormelBoom.
Das Prädikat Schummel-Schumi wurde geboren. Weniger umstritten war Schumachers zweiter Titel Benetton bekam mit Renault denselben Motorhersteller wie Konkurrent Williams, jetzt war Schumi fast schon überlegen.
Benetton sackte ab, Schumi wechselte zu Ferrari. Kein Weltmeistersohn, aber ein FormelSiegersohn: Gilles Villeneuve hat die besten Rennfahrergene an Jacques Villeneuve weitergegeben.
Villeneuve gilt als Paradiesvogel, nahm nie ein Blatt vor dem Mund und pfiff auf politische Korrektheit. Mercedes mischte nach einer langen Pause seit wieder in der Formel 1 mit, erst bei Sauber, ab bei McLaren.
Mika Häkkinen wurde Weltmeister. Das legendäre Duell des sympathischen Finnen gegen Schumacher wurde begründet. Er profitierte dabei allerdings auch von einem Beinbruch Michael Schumachers in Silverstone.
Michael Schumacher erlöste die Scuderia und begründete damit die bis heute erfolgreichste Ära der Formel 1. Denn Michael Schumacher wurde auch im Ferrari Weltmeister.
War es gegen Häkkinen noch knapp, war er deutlich unterlegener unterwegs. Schumacher wurde schon im Sommer vorzeitig zum fünften Mal Weltmeister, zum dritten Mal in Folge - und hat damit den Rekord von Fangio eingestellt!
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